Perspektiven für wirksame Therapien schaffen.
Für die meisten Gehirnerkrankungen gibt es bis heute keine Heilung. Es können nur Symptome gelindert werden. Die Hirnforschung in Tübingen hat in den vergangenen Jahren wichtige Grundlagen für eine frühere und genauere Diagnose und auch für effektivere und nebenwirkungsärmere Therapien geschaffen.
So haben Forscher am Hertie-Institut für klinische Hirnforschung das häufigste der bislang entdeckten „Parkinson-Gene“ gefunden. Auch wurden bahnbrechende Erkenntnisse über die krankmachende Ausbreitung bestimmter Eiweiße im Gehirn bei der Alzheimer-Erkrankung und anderen neurodegenerativen Erkrankungen gewonnen. Schlaganfall und Epilepsieforschung, oder auch Untersuchungen zu einer der häufigsten Klagen neurologischer Patienten überhaupt, den Schwindel, schaffen die Grundlagen für eine wirksamere Behandlung und Rehabilitation.
Besuch von Wissenschaftsministerin Petra Olschowski am Tübinger Hertie-Zentrum für Neurologie
Neuer Ansatz zur Therapie neurologischer Erkrankungen entdeckt
Assistenzsystem unterstützt Ärztinnen und Ärzte bei der Behandlung von Epilepsie-Patienten
Weltweit höchstdotierter Wissenschaftspreis für Tübinger Parkinson-Forscher
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